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  • Feuerwehr und Werkhof Davos

    Der Neubau reagiert auf die komplexe Aufgabenstellung mit einer einfachen Grundidee und entwickelt einen ruhigen und klaren linearen Baukörper entlang der südwestlichen Grundgrenze. Das Volumen entwickelt sich vom Niveau der Dorfstraße dreigeschossig Richtung Südosten, überwindet den Geländesprung und wird aufgrund der topografischen Situation auf Niveau der Bahnhofstraße fünfgeschossig. Die angemessene Ausdehnung und stimmige Höhenentwicklung des Passstücks sucht Balance im bestehenden Umfeld, die präzise Positionierung entwickelt neben einer städtebaulichen Klärung eine räumliche Ordnung mit zwei klaren Platzsituationen auf unterschiedlichen Niveaus. Der Entwurf minimiert die sichtbare Kubatur, die Nachbarbebauung wird in der Besonnung nicht eingeschränkt. Das komplexe Programm mit jeweils sehr spezifischen Anforderungen wird in einer einfachen und ökonomischen Geometrie mit eindeutigen, die Topografie nutzenden Funktionszuordnungen gelöst. Maximaler Fokus bei der Konzeption liegt, neben der architektonischen Durchbildung, auf der Optimierung der gesamten betrieblichen Abläufe. Einfache Strukturen und eine kompakte Organisation minimieren oberirdischen Fußabdruck, Kosten und Weglängen.

    Team Entwurf: Matthias Wild, Clemens Gauer, Maël Barbe, Andreas Cukrowicz, Anton Nachbaur-Sturm.
    In Zusammenarbeit mit Ort AG für Landschaftsarchitektur Zürich, Merz Kley Partner GmbH Dornbirn, Meierhans+Partner AG Schwerzenbach, Baubüro Hollenstein GmbH Zuzwil, Enz+Partner GmbH Embrach, Martin Stocker Modellbau Hohenems.

    Bauherr: Gemeinde Davos, CH
    Auftraggeber: Kleiner Landrat, Davos CH
    Wettbewerb 2025 3. Preis
    Visualisierung: sonaar, Innsbruck AT