Vortrag »Grenzbereiche der Architektur«
Andreas Cukrowicz zu »Grenzbereiche der Architektur. Die Dinge hinter den Dingen.« im Rahmen der BE Academy
10.10.2025, Lustenau, Millennium Park
Mehr Infos und Anmeldung
Andreas Cukrowicz zu »Grenzbereiche der Architektur. Die Dinge hinter den Dingen.« im Rahmen der BE Academy
10.10.2025, Lustenau, Millennium Park
Mehr Infos und Anmeldung
von Urs B. Roth und Andreas Cukrowicz
Mesnerstüble, Liebfrauenberg 10, Rankweil
25.09.2025 – 16:30 Uhr
Unter dem Hauptschiff der Basilika befindet sich die Landesgedächtniskapelle, die 2011 neu gestaltet wurde. Sie ist ein Gedächtnisort für alle Opfer von Gewalt. Ein Ort, der dem Leid und der Sprachlosigkeit gegenübersteht. Im März und September gelangen durch eine Röhre Sonnenstrahlen direkt auf den Schrein mit den Erinnerungsstücken. Gemeinsam mit dem Geometrie-Ingenieur Urs B. Roth führt Architekt Andreas Cukrowicz durch die besondere Gedächtniskapelle.
>Best of Best< Auszeichnung in der Kategorie Innovative Architectur.
Der Deutsche Rat für Formgebung und Design hat das Projekt Hagenhaus in Nendeln, Liechtenstein als >Best of Best< Winner ausgezeichnet.
Der ICONIC AWARD verfolgt einen interdisziplinären Ansatz und gilt als einer der bedeutendsten Awards in Deutschland. Besonders hervorgehoben hat die Jury die »wunderbare Neuinterpretation« der ehemaligen Scheune mit den verstellbaren Holzlamellen und das homogene Fassadendesign.
Konrad Merz ist Bau- und Wirtschaftsingenieur mit Schwerpunkt Holzbau. Nach internationalen Stationen gründete er 1994 das Büro merz kley partner. Mit Standorten im DACH-Raum unterstützt es Architekten frühzeitig bei erfolgreichen Bauprojekten. Konrad betonte im Vortrag unter anderem die Bedeutung frühzeitiger Zusammenarbeit mit Architekten – idealerweise schon im Wettbewerb – als Basis gelungener Entwürfe.
Link zum cn dialog :: Raum abgrenzen
Das Feßlerhaus bleibt als prägender Ort erhalten, wird behutsam umgestaltet und als Kinderhaus neu genutzt. Dafür wird es entkernt, die markante Außenhülle des Wohntrakts bleibt bestehen und wird innen mit Holz ausgekleidet. Der frühere Wirtschaftstrakt wird als offene Struktur in der Kubatur des Vorderhauses neu gebaut. Ein gemeinsames Dach verbindet Alt- und Neubau zu einem stimmigen Ganzen. Auf die Abschleppung des Wirtschaftstrakts wird zugunsten einer klaren Typologie und besserer Belichtung verzichtet. Ein Gartenhaus gliedert den Außenraum in Vorplatz und Garten.
Wettbewerb 2025 2. Preis
Link zum Projekt Kinderhaus Lauterach
Das ruhige und lineare Passstück mit Feuerwehr und Werkhof sucht Balance im bestehenden Umfeld, die präzise Positionierung entwickelt eine städtebauliche Ordnung und schafft zwei klare Platzsituationen auf unterschiedlichen Niveaus. Der Entwurf minimiert die sichtbare Kubatur, das komplexe Programm wird in einer einfachen und ökonomischen Geometrie gelöst. Maximaler Fokus liegt auf der Optimierung der gesamten betrieblichen Abläufe. Einfache Strukturen und eine kompakte Organisation minimieren oberirdischen Fußabdruck, Kosten und Weglängen.
Wettbewerb 2025 3. Preis
Link zum Projekt Feuerwehr und Werkhof Davos
Das neue Kinderhaus ersetzt den Bestandsbau als solitärer Baukörper in nahezu identer Position und Kubatur und reagiert auf die ansteigende Topografie mit einem Split-Level-System. Ein offener Treppenraum ermöglicht schöne Durchblicke, mit der Verbindung sämtlicher Niveaus wird er zum Kommunikationsraum. Die Konzeption hebt die Trennung in Einzelgeschosse und damit in Einzelfunktionen auf und generiert ein Haus, das als Raumkontinuum wahrgenommen wird, ein Haus, in welchem die Kinder mitwachsen und von unten nach oben älter werden. Ein echtes Kinderhaus. Die Konzeption folgt der Haltung „einfach weiterbauen“, die bestehende Turnhalle bleibt erhalten.
Wettbewerb 2025 1.Preis
Link zum Projekt Kinderhaus Sibratsgfäll
Das Atelier Andrea Gassner gestaltete das innovative Wegleitsystem für das von Cukrowicz Nachbaur Architekten entworfene Alters- und Pflegezentrum in Widnau, CH. Das taktile Orientierungssystem wurde mit dem internationalen Joseph Binder Award mit Gold ausgezeichnet und wurde exklusiv mit dem renomierten Henry-Steiner-Prize prämiert.
Zitat aus der Jurybegründung: »Das mit dem Henry-Steiner-Preis ausgezeichnete Projekt wird für sein außergewöhnliches Design gewürdigt, das menschliche Beziehung und emotionales Engagement in den Vordergrund stellt.«‘
Link zum Projekt: Alters- und Pflegezentrum Widnau
Link zu: Atelier Andrea Gassner
Wir freuen uns, dass an der Bürgerversammlung der Projektierungskredit für den Neubau einer Doppelmehrzweckhalle mit einer sehr deutlichen Mehrheit angenommen wurde.
Planungsbeginn für eine moderne, multifunktionale Halle für Sport, Kultur und Gemeinschaft als zentrales Element im öffentlichen Leben der Region mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten, eine verbesserte Infrastruktur für die lokalen Sportvereine und Raum für kulturelle Veranstaltungen, eine langfristige Investition in die Lebensqualität und die Zukunft der Gemeinde.
Link zum Projekt: Doppelmehrzweckhalle Türggenau Salez
In der Dezemberausgabe 2024 des HOCHPARTERRE, Verlag für Architektur, Planung und Design in Zürich ist ein Bericht zum Hagen-Haus in Nendeln erschienen.
Das Interview mit Roderick Hönig, Anton Nachbaur-Sturm, Patrik Birrer (Kunsthistoriker) und Marcus Büchel (Präsident Stiftung Hagen-Haus) im Link zum Nachlesen.
Die Ausgabe als EPapier.
Das Konzept basiert auf der grundsätzlichen Entscheidung das Stammhaus als identifikationsstiftendes Element zu erhalten. Ortsbaulich gut und wertvoll gesetzt bildet es als „Ankergebäude“ den charmant ausstrahlenden und emotional aufgeladenen Auftakt zur neuen Quartiersbebauung. Zwei neue Baukörper mit Satteldächern und Kreuzgiebeln übernehmen den historischen Rhythmus der charakteristischen Dachlandschaft, sie respektieren den historischen Kontext, folgen der örtlichen Bautypologie und ergänzen die Bestandssituation als locker gesetzte solitäre Volumen und Passstücke, deren bewusste Ausrichtung an den Höhenlinien Baukörperstaffelungen (anstelle von Parallelbebauungen) entlang der Eggstrasse entwickeln. Die leichte Auffächerung integriert die umliegenden Bestandsstrukturen samt Stammhaus ins strukturelle System. Die präzise Setzung mit leichter Verdrehung der Neubauten sucht Ausgewogenheit im bestehenden Quartier, sie schafft maximalen Aussenbezug und maximale Durchlässigkeit sowie eindeutige sowie gut proportionierte Freiräume, gute Durchwegungen mit Anschlüssen an bestehende Wegstrukturen, eine neue Wegverbindung in die Altstadt (Oberdorfstrasse) und mit einer gemeinsamen Freiraumsituation durch Partizipation aller Bestands- und Neubauten eine neue Mitte. Im Bereich der Sonneggstrasse 4 wird die lineare Punktbebauung mit einem dritten Baukörper als Ersatzbau weitergeführt und ergänzt. Einfache Strukturen garantieren Wirtschaftlichkeit und optimale betriebliche Abläufe, eine kompakte Organisation minimiert Fussabdruck, Kosten und Weglängen.
Wettbewerb 2025, 2. Preis
Der Neubau der Mehrzweckhalle ergänzt den Siedlungskörper mit einem klar definierten solitären Baukörper in angemessener Distanz zur Schulanlage und mit maximalem Erhalt des offenen Kultur- und Landschaftsraumes. Die präzise Setzung sucht Ausgewogenheit zwischen solitärer Wirkung und Zugehörigkeit zu Siedlungsraum und Schulanlage mit Adressbildung an der Rheinhofstrasse. Das Abrücken vom Baubestand schafft Eigenständigkeit und generiert eine gute Durchlässigkeit der Freiräume. Das gestapelte Volumen mit asymmetrischem flach geneigtem Satteldach weckt entfernte Erinnerungsbilder an grossvolumige landwirtschaftliche Typologien.
Wettbewerb 2024 1.Preis
Unser Projekt „Vom Friedhof zum Paradiesgarten“ nimmt die Veränderung der Zeit auf dem Liebfrauenberg in Rankweil wahr und lädt ein,
ein wenig „Himmel auf Erden“ zu erfahren – an einem Ort, an dem Besucher Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft lebendig erleben und mitgestalten können. Das neue Erscheinungsbild zielt darauf ab, die Friedhöfe so zu gestalten,dass sie auch als Ort des blühenden Lebens entdeckt werden können.
Beispielhaftes Bauen im Bodenseekreis. Auszeichnung für Sporthalle Meckenbeuren
Bei der Entscheidungsfindung berücksichtigte die Jury verschiedene Kriterien, darunter die äußere Gestaltung, Maß und Proportion des Baukörpers, die innere Raumbildung, die Anordnung der Räume und deren Zweckmäßigkeit, die Angemessenheit der verwendeten Mittel und Materialien, konstruktive Ehrlichkeit, Nachhaltigkeit sowie die Integration in den städtebaulichen Kontext und die Umwelt. Diese Auszeichnung ist das Ergebnis des engagierten Zusammenspiels zwischen Bauherrinnen/Bauherren und Architektinnen/Architekten. Preisverleihung und Eröffnung der Wanderausstellung finden am 3. Februar 2025 statt.
Projekt: Sporthalle Meckenbeuren
Seit 2016 hat uns das Projekt „Konzerthaus München“ begleitet. Nun ist es an der Zeit, das Steuer abzugeben. Was wir mitnehmen, sind viele großartige Menschen, die uns auf dieser Reise begegnet sind, und unvergessliche Erlebnisse aus fast acht Jahren gemeinsamer Arbeit. Am 18. Oktober 2024 findet eine gemeinsame Soirée auf der MS Vorarlberg statt. Miteinander stechen wir in See und unternehmen eine Dreiländerfahrt über den Bodensee. Bei leckerem Essen und lockerer Musik schauen wir auf unsere gemeinsamen Erlebnisse zurück – und richten den Blick auf neue Ufer.
Die ED-Awards sind jährliche Auszeichnungen für herausragendes europäisches Design. Das Atelier Andrea Gassner, Feldkirch hat für den Neubau des Alters- und Pflegezentrums in Widnau mit Unterstützung der innovativen Auftraggeber Architekten Cukrowicz Nachbaur, Bregenz und der damaligen Bürgermeisterin Christa Köppel, Widnau ein völlig neues Wegleitsystem mit unterschiedlich strukturierten Handlaufprofilen entwickelt. Das gestalterische »Fingerspitzengefühl« wurde in der Kategorie »Signage & Wayfinding« am Samstag, den 1. Juli 2024 in Neapel mit dem European Design Award 2024 in Gold ausgezeichnet.
In Institutionen wie Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen bewegen sich Menschen, deren kognitive Fähigkeiten aus unterschiedlichen Gründen oft nur noch eingeschränkt vorhanden sind. Beim Schwinden der kognitiven Funktionen erfolgt eine starke Bedeutungssteigerung der emotionalen Ebene. Das Gestaltungskonzept des Atelier Andrea Gassner (Christopher Walser, Andrea Gassner) sieht neben dem klassischen Orientierungssystem eine taktile Orientierung vor. Lange getestete und übrigens auch in Vorarlberg gefertigte, gedrechselte Handlaufprofile aus Holz werden in unterschiedlicher Struktur den einzelnen Stockwerken und Wohntrakten zugeordnet. Sie sehen gut aus, sind optisch und vor allem durch die Benutzung haptisch gut unterscheidbar. Im Eingangsbereich findet sich eine Übersicht über die unterschiedlichen Handlaufstrukturen mit folgendem Begleittext: »In meinem Alter ist es mit dem Sehen und Gehen nicht mehr so, wie es einmal war. Darum verlasse ich mich auch auf meine Hände, um mich zu stützen und zurechtzufinden. Die unterschiedlichen Strukturen der Handläufe hier im Haus sind mir eine grosse Hilfe. Ich kann mit meinen Händen fühlen, wo ich mich befinde, und so den Weg begreifen.«
Die internationale Bestätigung erfährt diese Gestaltungsarbeit fast zeitgleich durch den ADC Award 2024 – Silver in der Kategorie Design for Good/ Product Design, mit der das Atelier Andrea Gassner am 14. Mai in New York ausgezeichnet wurde.
Neuer vai-Vorstand gewählt
Bei der 25. Vollversammlung vergangenen Mittwoch, den 22. Juni 2022 wurde eine neuer Vorstand gewählt.
Obmann Stefan Marte und Stellvertreter Ulf Hiessberger wurden in ihrer Funktion bestätigt.
Neu begrüßt wurden Nora Heinzle (Kassier-Stv.), Martin Assmann,
Andreas Cukrowicz, Anna Hilti und Andreas Postner.
Der Innsbrucker Gestaltungsbeirat stellt sich vor
Eine Veranstaltung mit Wolfgang Andexlinger und den neuen Mitgliedern des IGB
Der Innsbrucker Gestaltungsbeirat, kurz IGB, wurde nach intensiven Diskussionen von der Stadt Innsbruck im Jahr 2013 eingerichtet. Für die Stadt, im Speziellen für die Stadtplanung, ist der Beirat eines der wichtigsten Instrumente, um Baukultur im Stadtgebiet weiter zu fördern. Seither waren die Mitglieder des IGB schon mehrmals im aut und haben über ihre Herangehensweisen gesprochen und sich der Diskussion gestellt.Im Jahr 2021 gab es wieder einen der regelmäßigen Wechsel bei den Mitgliedern des Beirats und so sind nunmehr die Architekt*innen Andreas Cukrowicz (Vorsitz), Kornelia Gysel und Bernd Vlay sowie die Landschaftsarchitektin Marie-Theres Okresek (Stellvertretung) die Hauptmitglieder und damit die agierenden Köpfe des IGB.
In guter Tradition soll der regelmäßige Dialog im aut nun auch mit den Neuen weitergeführt werden. Dabei sollen Meinungen und Haltungen zur Architektur und zum Städtebau sowie formulierte Strategien und Entscheidungen sichtbar gemacht und diskutiert werden, um den gemeinsamen Austausch weiter zu fördern.
Die Veranstaltung wird durch Eingangsstatements von Wolfgang Andexlinger, Stadtplaner von Innsbruck, sowie durch den Vorsitzenden des IGB Andreas Cukrowicz eröffnet.
Diskussion
Dienstag 31. Mai 2022 20:00
aut. architektur und tirol
Lois Welzenbacher Platz 1
6020 Innsbruck, Austria
Foto ©IKM/Dullnigg
Mit einer Berufsmittelschule, einer Sekundarstufe, einer Dreifachsporthalle und einer Zone für Sonderunterrichtsräume und Verwaltung werden die individuellen Bereiche jeder Schule und jeder Nutzungseinheit thematisch und räumlich zu jeweils einem eigenen Gebäude zusammengefasst. Jedes Haus hat seine eigene Adresse, seinen eigenen Charakter und seine eigene Identität. Jedes Haus ist ablesbar und hat seine eigene Persönlichkeit. Wie vier Freunde stehen die Häuser im Kreis und halten zusammen, mit ihrer Stellung verfolgen sie die Idee eines kleinen Dorfes, definieren sie ein Zentrum, einen Dorfplatz, eine gemeinsame Mitte repräsentiert durch Eingangshalle und Aula.
Wettbewerb 2021 1.Preis
Wir freuen uns mit dem Projekt Bischofsgrablege in Rottenburg am Neckar Preisträger beim Hugo-Häring Landespreis 2021 für vorbildliche Bauwerke in Baden-Württemberg zu sein.
Der Bund Deutscher Architekten BDA – Landesverband Baden-Württemberg – verleiht seit 1969 im Abstand von drei Jahren den Hugo-Häring Landespreis für vorbildliche Bauwerke in Baden-Württemberg an Bauherren und Architekten für ihr gemeinsames Werk. Mit dem Namen Hugo Häring bekennt sich der BDA zur Tradition des „neuen Bauens“ und der „modernen Architektur“ und ehrt den 1882 in Biberach geborenen Architekten.
Der Hugo-Häring Landespreis ist ein zweistufiger Preis; das Auswahlverfahren erstreckt sich über zwei Jahre.
1. Stufe: Hugo-Häring Auszeichnung:
Die Hugo-Häring-Auszeichnung wird auf regionaler Ebene in den fünfzehn Kreisgruppen des BDA Baden-Württemberg vergeben.
2. Stufe: Hugo-Häring Landespreis:
Der Hugo-Häring Landespreis wird auf Landesebene verliehen.
Die Preisträger werden aus den in der ersten Stufe ausgezeichneten Bauten ausgewählt. Es können mehrere gleichrangige Arbeiten gewürdigt werden.
Zum Auszeichnungsverfahren 2020/2021 wurden 679 Bauwerke eingereicht, von denen 130 eine Hugo-Häring-Auszeichnung erhielten.
Aus diesen wählte die Jury im September 10 Bauten für den Hugo-Häring Landespreis aus.
Der Wettbewerb Masterplan Mainau 2040 beinhaltet eine große Anzahl an unterschiedlichsten Funktionen und Gebäuden und formuliert die Strategie für die zukunftsfähige Weiterentwicklung des unter Denkmalschutz von besonderer Bedeutung gestellten Kulturdenkmals Mainau. Hierbei stand der schonende Umgang mit Ressourcen im Einklang mit der Natur in der sensiblen Region des Bodensees ebenso im Blickpunkt wie auch die ästhetisch-kulturelle Nachhaltigkeit. Die Palmenkathedrale als Highlight und Landmark bildet das neue zentrale Element auf der Insel. Die speziell und nur für diesen Ort entwickelte solitäre Baufigur aus vier tonnenartigen Glaskörpern beinhaltet ein Veranstaltungshaus, ein Ausstellungshaus, ein Restaurant und einen Dschungelspielplatz. Vier unterschiedlich geformte filigrane an florale Strukturen erinnernde Tragkonstruktionen entwickeln signifikante Raumfiguren mit spezieller Charakteristik, wertvollem Alleinstellungsmerkmal und hohem Wiedererkennungs- und Identifikationswert.
Wettbewerb 2021 1.Preis
Aus dem historischen Bebauungsthema der Solitärbauten wird ein kompaktes Passstück entwickelt, welches mit der Grundrissform eines Parallelogramms als Überleitungselement zwischen zwei linearen Bebauungsstrukturen vermittelt, gleichzeitig den Strassenzug nachzeichnend die Bewegungen der Marktgasse räumlich neu definiert und schärft und die benachbarten Bestandsgebäude freispielt. Drei gleich grosse nach Süden gerichtete Giebelelemente übernehmen den historischen Rhythmus der charakteristischen Firstlandschaft. Die Ausbildung eines einzigen Quergiebels Richtung Landsgemeindeplatz verleiht dem Gebäude einen besonderen Auftritt und markiert signifikant die Lage des Gerichtssaales als wichtigsten Raum des Hauses.
Wettbewerb 2020 1. Preis
Die Bischofsgrablege in Rottenburg wurde beim Wettbewerb GEPLANT+AUSGEFÜHRT mit dem 3. Preis ausgezeichnet. Der Wettbewerb prämiert die besten Bauten und zeigt Beispiele gelungener Architektur, die ohne Handwerk nicht möglich wären. Es ist der einzige Architekturwettbewerb, der nicht nur den Architekten ehrt, sondern auch die Leistungen des Handwerks würdigt.
Der Wettbewerb für das Konzerthaus in München war ein Verfahren mit hochkarätiger internationaler Besetzung. Wir freuen uns, dass wir im Feld von 206 Bewerbern und 31 abgegebenen Projekten den 1. Preis belegen konnten. >Weitere Informationen<
Wettbewerb 2017 1.Preis